Tagesmotivation:
So hört und liest man dazu zumindest regelmäßig. Und irgendwie gibt es schon Sinn, wenn wir klar erkennen können, ob wir auf dem richtigen Weg sind und unserem Ziel näher kommen.
In aller Regel motiviert also ein erreichbares Ziel mehr als ein unrealistisches. Allerdings ist das abhängig von der Situation und der eigenen Persönlichkeit.
Vom mir selbst weiß ich, dass mich zu kleine Ziele eher langweilen.
Deshalb mein Tipp: Entscheide dich für realistische Ziele, wenn du klare und messbare Fortschritte sehen willst. Diese Art von Zielen ist besonders motivierend, wenn du schnell sichtbare Ergebnisse zu schätzen weißt und dich an konkreten Schritten orientierst.
Wenn du jedoch durch große Herausforderungen angespornt wirst, könnte ein hochgestecktes, ambitioniertes Ziel, das sogenannte „Stretch Goal“, das Richtige für dich sein. Es inspiriert zu kreativem Denken und kann zu außergewöhnlichen Leistungen führen, selbst wenn es letztlich nicht vollständig erreicht wird.
Ebenso ist es möglich, beides zu kombinieren: ein inspirierendes Fernziel zu haben und gleichzeitig realistische Etappenziele zu setzen, um motiviert und auf Kurs zu bleiben.